Weiterhin positiv entwickelt

Generalversammlung der Volks- und Raiffeisenbank Saale-Unstrut eG zieht am 25.06.2024 Schlussstrich unter Geschäftsjahr 2023

Leuna: Zufriedenheit bei der Volks- und Raiffeisenbank Saale-Unstrut eG. Das lokale Geldinstitut hat im Geschäftsjahr 2023 seinen Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt, Innovationskraft bewiesen und seine Leistungsfähigkeit weiter ausgebaut. Alle wesentlichen Geschäftsbereiche, insbesondere die Aktiv- und Passivsparte sowie das Dienstleistungsgeschäft, trugen positiv zum Unternehmenserfolg bei und entwickelten sich weiterhin Mitglieder- und Kundenorientiert. So sank zwar die Bilanzsumme im Jahr 2023 um 4 Millionen Euro auf 546 Millionen Euro. Aber das gesamte Kundenvolumen erhöhte sich um 2,5 Prozent und erreichte 968 Millionen Euro.

Barbara Schneider bei Wahl im Amt bestätigt.

Herausforderndes Jahr 2023

Trotz der Herausforderungen des Jahres 2023, dem intensiven Wettbewerb und den hohen regulatorischen Anforderungen konnte sich die Volks- und Raiffeisenbank Saale-Unstrut eG weiterhin positiv entwickeln“, hob Bankvorstand Thomas Metzke hervor. In ihrem Rechenschaftsbericht, den er auch im Namen seines Vorstandskollegen Enrico Rothe vorlegte, zeigte er sich insgesamt zufrieden mit der bilanziellen Entwicklung. Für die Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden habe man sich erneut als verlässlicher Partner bewiesen und die gute Positionierung im Regionalmarkt bestätigt.

Trend weiter fortgesetzt

Im Berichtsjahr 2023 hat sich der in den Vorjahren beobachtete Trend weiter fortgesetzt: Die Anleger meiden langfristige Geldanlagen und bevorzugen liquide Anlageformen. Thomas Metzke erklärte: „Neben dem Vorsichtsmotiv dürfte vor allem hinzugekommen sein, dass die Kosten in allen Lebensbereichen gestiegen sind. Sparen wird aus diesem Grund, objektiv, immer schwieriger.“

3% Dividende

Der Jahresüberschuss wird teilweise zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet. Ein weiterer Teil wird als Dividende in Höhe von 3,0 Prozent an die Mitglieder ausgeschüttet. Diesen Beschluss fasste die Generalversammlung ebenso wie die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Turnusgemäß fanden Wahlen zum Aufsichtsrat statt, bei denen die Aufsichtsratsmitglieder Barbara Schneider und Sylvia Zmslony in ihren Ämtern bestätigt wurden.