Bitcoin-ETF-Zulassung in den USA

Die US-Börsenaufsicht genehmigt Bitcoin-Fonds am Mittwochabend

 Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat den Anträgen auf einen börsengehandelten Bitcoin-Fonds (Exchange Traded Fund, ETF) seitens BlackRock und weiteren Vermögensverwaltern zugestimmt.
Nachdem die Entscheidung der SEC bekannt wurde, verzeichnete die Kryptowährung einen weiteren signifikanten Kursanstieg. Die Bitcoin-Preis stieg um bis zu 3,9 Prozent auf 47.750 US-Dollar. Ab sofort können die Bitcoin-Spot-ETFs an der Börse notiert werden. Innerhalb von wenigen Tagen sollen die ersten ETFs handelbar sein. Deutsche Anleger müssen sich noch gedulden, denn aufgrund von europäischen Regularien, ist es nicht möglich einen solchen Fonds an deutschen Handelsplätzen zuzulassen.

Was ist eigentlich Bitcoin?

Bitcoin ist eine elektronische, dezentrale Währung, die nur virtuell existiert und von einer  Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto entwickelt wurde. Sie war die erste Kryptowährung. Jede Transkation mit der Währung wird auf der Blockchain abgespeichert und ist für alle sichtbar. Das Bitcoin-Netzwerk basiert auf dem Prinzip „Proof of work“. Das bedeutet, dass jede Transaktion von sogenannten Minern mit einer Rechenleistung bestätigt werden muss.